Die 1. Vorstandsitzung des neuen Netzwerk “Blau-Gelb” e.V. wurde am vergangenen Montag, dem 13. Februar, im Bayerischen Bahnhof in Leipzig durchgeführt, nachdem der Förderverein erst eine Woche zuvor gegründet wurde.
Das NETZwerk “blau-gelb” e. V. unterstützt Non-Profit-Projekte, die der Steigerung des gesellschaftlichen Ansehens des Leipziger Fußballsports dienen. Im Mittelpunkt steht dabei die Förderung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich aktiv und passiv dem Fußballsport verbunden fühlen.
Ziel ist dabei die persönliche Entwicklung junger Menschen zu fördern, sie zu Toleranz und Kritikfähigkeit zu erziehen, ihnen wichtige Werte des Zusammenlebens zu vermitteln sowie ihnen die Grundprinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland näher zu bringen. [netzwerk-blau-gelb.de]
“Prinzipiell unterstützen wir jeden Leipziger Fußballverein, der Hilfe braucht. Wir haben unsere Satzung nicht für umsonst so ausgelegt”, so der Vorsitzende Gunter Weißgeber. Neben dem Sport, will der Förderverein sich aber auch um die Bildung der Kinder kümmern. So sind auch der Besuch von kulturellen Veranstaltungen oder Fahrten geplant. Auch Patenschaften für Fußballtalente aus sozial, schlechter gestellten Familien stehen auf dem Programm.
Auch die Inititiative “Lokisten kaufen sich raus” wird unter dem Dach des “Netzwerk blau-gelb e. V.” weitergeführt und somit auch weiterhin dringend benötigte Gelder dem Leipziger Fußball-Nachwuchs zugeführt.
Diese Aktion entstand, als eine geplante Kooperation im Nachwuchsbereich mit dem Retortenprojekt “RB Leipzig” des österreichischen Getränkeabfüllers “Red Bull”, Anfang des letzten Jahres mit überwältigender Mehrheit von den Mitgliedern des 1. FC Lok Leipzig abgelehnt wurde.
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